Das Raumklima macht den Unterschied
- Jeder kennt es: das beklemmende und feuchte Gefühl beim Aufwachen nach einer kühlen oder regnerischen Campingnacht
Massivholz und Schafsfilz sind natürliche Materialien mit herausragenden feuchtigkeitsregulierenden Eigenschaften. Das hochwertige Massivholz, das wir für den Bau unserer Wohnwagen verwenden, kann Feuchtigkeit aufnehmen und wieder abgeben, wodurch das Raumklima stabilisiert wird. Diese Eigenschaften sorgen für eine ausgeglichene Luftfeuchtigkeit im Innenraum und verhindern sowohl zu hohe als auch zu niedrige Feuchtigkeitswerte. Ein optimales Raumklima trägt nicht nur zum Wohlbefinden bei, sondern schützt auch vor der Bildung von Schimmel und anderen Feuchtigkeitsproblemen.
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Zusätzlich zum Einsatz von Massivholz und Schafsfilz haben wir unseren Wandaufbau mit Hanf und Dampfbremsen optimiert. Die Hanffasern dienen als natürliche Dämmung und tragen ebenfalls dazu bei, Feuchtigkeit abzuführen und ein ausgeglichenes Raumklima zu gewährleisten. Die Dampfbremsen verhindern effektiv das Eindringen von Feuchtigkeit von außen und schützen so die Wohnwagenstruktur vor Schäden durch Feuchtigkeit.
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Im Vergleich dazu können konventionelle Wohnwagen, die häufig mit Styropor oder ähnlichen Materialien isoliert sind, ein ungünstiges Raumklima aufweisen. Nach einer regnerischen Nacht in einem herkömmlichen Wohnwagen kann es vorkommen, dass die Feuchtigkeit im Innenraum nicht optimal reguliert wird. Dadurch können Kleidung und andere Gegenstände feucht werden, was unangenehm und gesundheitsbeeinträchtigend sein kann.
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Wir glauben daran, dass die Verwendung natürlicher Materialien wie Massivholz, Schafsfilz und Hanf den Wohnkomfort in unseren Wohnwagen deutlich verbessert. Erlebe ein Raumklima, das für deine Gesundheit und Ihr Wohlbefinden förderlich ist und genieße die Vorzüge der Natur in unseren liebevoll gestalteten Wohnwagen.
Temperatur und Feuchtigkeitsmessung
Wir haben Tests durchgeführt, um das wichtige Thema der Behaglichkeit zu analysieren.
Betrachtet werden kühlere und feuchte Nächte.
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Testumgebung:
2 Personen in einem 4,7m langen Bürstner Wohnwagen
2 Personen und 1 Hund im Holzbauweise HC240
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- Bei beiden wurden die nassen Klamotten wie Regenjacken mit hinein genommen.
- Die Temperatur und die Luftfeuchtigkeit wurden aufgezeichnet
- Es wurde nicht geheizt
Testumfeld: Röders Park Soltau; 22.07.2023 12° Nachts; 5.9l/m² Niederschlag
Ergebnis:
Die gemessenen Werte unterscheiden sich deutlich. Im Holzwohnwagen wurde ca. 15% weniger Luftfeuchtigkeit gemessen.
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An der Verglasung konnte man den visuellen Unterschied wahrnehmen. Im HC240 war ein schmaler Feuchtigkeitsrand.
Im Bürstner waren hingegen alle Scheiben komplett beschlagen und Wasser kondensierte aus.
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Bei noch niedrigeren Temperaturen wird der Unterschied wahrscheinlich noch größer ausfallen.